GESCHICHTE DER PERÜCKE - Perückensalon Graz

 

Schon in der Antike, im alten Ägypten, in Griechenland und im römischen Reich schmückten sich Männern und Frauen gerne mit Perücken.

 

In Europa erlebte die Perücke ihre Hochblüte im Barock des 17. und 18. Jahrhunderts. In Paris entstand die erste Perückenmacher-Innung und machte Frankreich zum Vaterland der Perücke und der Wiege ihres Namens (franz. perruque).

 

Zu Zeiten Ludwigs des XIV, der wegen seines schütteren Haares ständig Perücken trug, entwickelte sich die Perücke zu einem Standessymbol. Auch erwies sich die Perücke in der kalten Jahreszeit in den schwer zu heizenden, zugigen Schlössern als wärmende Kopfbedeckung die leider auch Flöhen und anderem Ungeziefer ein wohlig warmes Nest bot.

 

Ob weißgepuderte Perücken, Allonge- (Staats-) Perücken, Knotenperücken oder hoch aufgetürmte Perücken, deren meist künstliche Haarpracht vorwiegend aus Ross- oder Ziegenhaar, manchmal sogar aus Flachs oder Hanf gefertigt war, jeder der etwas auf sich hielt musste eine Perücke tragen.

 

Perücken dienten zur damaligen Zeit nicht nur als Statussymbol oder Schmuck, sondern erlaubten den Trägern ihre durch mangelnde Hygiene oder Krankheit bedingten (oft kahlen) Häupter unter einer modischen und kleidsamen Perücke zu verstecken.

 

Im 19. Jahrhundert wurde die Perücke kurzfristig durch den Ruf nach Schlichtheit und Natürlichkeit der Haare zurückgedrängt und musste um seinen Platz neben Pomaden und Lockenstäben kämpfen.

 

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Die Perücke im Wandel der Zeit - Perücken aus Graz

 

Vor Gericht stand die für Vertreter des Staates oder Angehöriger des Anwaltsstandes übliche weiße Perücke, die sich als Bestandteil der Amtstracht in manchen Ländern, z.B. Großbritannien bis in die heutige Zeit erhalten hat, für die Staatsgewalt und die Würde ihrer Vertreter.

 

Manch einer behauptet die Juristen würden sich verkleiden um nicht wiedererkannt zu werden und so vor Racheakten durch unzufriedene Klienten sicher zu sein.

 

Schon Anfang des 20. Jahrhunderts war die Perücke wieder auf dem Vormarsch.

 

In manchen Kulturen und Religionen haben Frauen die Pflicht ihre Haare zu verbergen. So müssen z.B. orthodoxe Jüdinnen, die verheiratet, verwitwet oder geschieden sind ihre Haare bedecken. Um aus modischen Gründen das Kopftuch oder andere klassische Kopfbedeckungen zu umgehen benutzen viele dieser Frauen Perücken.

 

Egal ob aus kulturellen oder medizinischen Gründen, um dünnes Haar zu kaschieren oder aus purer Lust und Freude am modischen Umstyling, die Perücke ist heutzutage, auch durch ihre hochentwickelte Fertigung, die exzellente Qualität, die große Angebotspalette, die genug Raum für Individualität und Wandlungsfähigkeit bietet, und dem hervorragenden Tragekomfort fast schon ein „Must-have“ für die modebewusste Frau von Heute!

 

Egal ob Sie Perücken für eine Film- oder für eine Fernsehproduktion benötigen oder eine Theateraufführung ausstatten, die Perückenmacher des Perückensalons Vogue in Graz haben reichhaltige Erfahrung und bereits viele Events bestückt. 

 

Das Zweithaarteam des Perückensalons Vogue aus Graz versendet Perücken im gesammten deutschsprachigen Raum kostenfrei.

 

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